Tiefes Smaradgrün in den großen, fleischigen Blättern (Fanleafes) und nachdem die Pflanzen ein paar Tage im kurzen Lichtzyklus der Blüte standen, erfolgt ein eher für Sativas typischer Wachstumsschub. Die Afghan Kush wächst extrem schnell, hat einen enormen Stoffwechsel, produziert eine spröde, leicht brüchige, wenig flexible Faser, eine Kultivierung und Stimulation des Wachstums durch Drücken und Knipsen funktioniert m.E. nicht. Nach dem Schub füllen sich die nun langgezogenen Internodien mit den typischen Indika Blüten. Die Buds schwellen tellerförmig, nicht wie viele Sativas kegelförmig an und sind bald massiv wie Tannenzapfen. Olfaktorisch passiert bis zur Vollreife fast nichts bis auch die Terpene mit Citrusnoten ausreifen und die welken Blätter (Fanleafes) die Erntezeit der Hanfpflanze einläuten. Als Indikasorte ist dieser Afghane aufgrund seiner hervorragenden genetischen Eigenschaften für Züchter sicher eine unumgängliche Größe. Für meine Selbsttherapie mit therapeutischem Fokus auf Arthritis und ADHS, also gegen Schmerzen (Rheuma), Entzündungen und nervösem Stress kann ich diese Sorte empfehlen. Kreuzungen reiner Sorten wie z.B. AfgKu erzeugen therapeutisch wertvolle BastardeHybriden, die es lohnt, nach eigenem Bedarf weiter zu kultivieren. AfgKu allein ist nichts für meinen Alltag, aber seine ausgeprägte Körperwirkung als Mittel zur Schmerz- und Krampflösung kann ich empfehlen. Irgendwann komme ich wieder auf diese Seeds, die Dracheneier, wieder zurück.