10 Cannabissorten, die in den USA ein Hit sind

10 Cannabissorten, die in den USA ein Hit sind - WeedSeedShop Blog

Die Schar der Unterstützer für die Legalisierung von Cannabis wächst überall in den USA. Jahr für Jahr werden Reformgesetze zugunsten von Cannabis verabschiedet. Derzeit ist Cannabis für den Freizeitkonsum in 8 Staaten für Erwachsene ab 21 mit einem gültigen Personalausweis legal. Und in 28 weiteren Staaten gibt es in irgendeiner Form einen Zugang zu medizinischem Cannabis für Kinder und Erwachsene, die einen gültigen Krankenversicherungsausweis und ein Rezept besitzen. Doch es ist schwieriger, als du vielleicht glaubst, die Leute wahrheitsgetreu über Cannabis in den USA aufzuklären, weil der Öffentlichkeit in der Vergangenheit so lange Sand in die Augen gestreut wurde.

Zum Glück sind die Leute in Amerika inzwischen gut über Cannabis informiert und wissen, was es ihnen alles zu bieten hat. Man könnte sagen, sie gewöhnen sich allmählich daran wie an Gras. Das Cannabis der Vergangenheit unterscheidet sich gewaltig von dem heutigen. Früher waren bloß ein paar Cannabissorten erhältlich, und auch nur für Leute mit guten Beziehungen.

Heute bekommt man jede Menge Cannabissorten – Indica, Sativa und Hybriden – in den Cannabisapotheken der US-Staaten, in denen es legal ist. Bei den beliebtesten Sorten wurden in den letzten Jahrzehnten viele Eingriffe vorgenommen; hierzu zählen Sorten, die nicht nur in den USA, sondern auch weltweit legendär geworden sind. Hier findest du 10 Wahnsinns-Cannabissorten, die überall in den Vereinigten Staaten populär sind.

10 echte Hits in den USA

1. OG Kush

Ocean Grown Kush AKA OG Kush erfreut sich großer Beliebtheit in den USA, seitdem es in den 1990er-Jahren aufgetaucht ist. Zuerst wurde es in Kalifornien populär und verbreitete sich dann über die ganze USA. Heute gehört OG Kush zu den Favoriten, egal wohin man kommt. Diese Hybride hat eine geheime genetische Entstehungsgeschichte, obwohl manche glauben, dass ihre Eltern die legendären Sorten Hindu Kush und Chemdawg seien. Mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt von 19 bis 26 %, einem erdigen Harzaroma und einem unglaublichen High gilt OG Kush in Amerika als durch und durch leckeres Pflänzchen.

OG Kush close up
OG Kush

2. Diesel

Diesel. Ein weiterer Cannabis-Favorit ist die Sorte Während OG Kush der Liebling der Westküste war, hat die Sorte Diesel die Ostküste im Sturm erobert. Sour Diesel, New York City Diesel, Blue Diesel, Biodiesel und Dieseltonic: Das sind nur einige der Diesel-Hybridcannabissorten, die so unglaublich viele Liebhaber gefunden haben. Diese Diesel-Cannabissorten sind für ihr scharfes Aroma und ihren intensiven Diesel- und Zitrusgeschmack bekannt. Im Durchschnitt kannst du bei diesen Hybrid-Cannabissorten mit einem THC-Gehalt von 16 bis 26 % rechnen.

3. Haze

Haze ist eine von der Sativa dominierte Cannabissorte, die schon seit den frühen 1970er-Jahren in den USA beliebt ist. Angeblich hat Jimi Hendrix den Song Purple Haze als Hommage für diese unheimlich starke Cannabissorte geschrieben. Man sagt, dass die euphorisch stimmenden, aufbauenden Effekte durch das High dieser Cannabis-Sativa-Sorte die Motivation und Inspiration für die Kreativität vieler Ingenieure, Architekten, Künstler und Musiker waren. Haze ist in vielfältigen Hybridsorten erhältlich, wie zum Beispiel als Mexican Haze, Super Silver Haze, Lemon Haze, Amnesia Haze, Super Lemon Haze sowie in einer ganzen Reihe anderer Haze-Hybriden. Bekanntlich ist der Anbau einer perfekten Haze ziemlich zeitaufwändig, aber die Wartezeit lohnt sich auf jeden Fall.

4. Girl Scout Cookies

Girl Scout Cookies ist eine andere Lieblings-Hybride, die überall in den USA ihre Fans hat. Da geht es nicht nur um Erdnussbutter-Tagalongs, sondern auch um das Kraut selbst! Diese Hybride gilt als Nachkomme der Sorten Durban Poison und OG Kush. Die heiß begehrte Cannabissorte hat zahllose Preise in der Cannabis-Community gewonnen, von den High Times Cannabis Cups bis hin zu den Highlife Cups. Girl Scout Cookies wiesen bei Tests einen THC-Gehalt von durchschnittlich 17 bis 28 % sowie ein breites Spektrum weiterer Cannabinoide auf, wie z. B. CBN, CBG, CBC und andere.

5. Gorilla Glue #4

Gorilla Glue #4 hat den High Times Jamaican World Cup 2014 und die Cannabis Cups Los Angeles and Michigan 2014 gewonnen. Diese Cannabissorte ist sowohl an der West- als auch an der Ostküste populär. Du kannst dich immer darauf verlassen, dass sie fantastische Erträge erzielt. Die belebende Wirkung einer typischen Sativa macht sie zu einer super Sorte für einen Joint nach dem Aufstehen oder für eine Session am Nachmittag. Wegen ihres scharfen Aromas und des erdigen Harzgeschmacks wird Gorilla Glue #4 immer als Riesengewinn betrachtet. Der THC-Gehalt liegt bei durchschnittlich 18 bis 28 %.

6. Nine Pound Hammer

Nine Pound Hammer ist eine legendäre Cannabissorte, die vor allem in Oregon, an der Westküste der Vereinigten Staaten, zu finden ist. An diese Cannabis-Indica-Sorte wirst du schwer herankommen. Sobald sie jemand anbietet, wird alles ruckzuck von den Konsumenten aufgekauft. Es wird berichtet, dass eine Nine Pound Hammer die Begabung hat, perfekt zu blühen. Als Eltern der Nine Pound Hammer werden Hell‘s Angel OG, Jack the Ripper und Gooberry genannt. Bei Tests zeigt Nine Pound Hammer einen durchschnittlichen THC-Gehalt von 19 bis 29 %.

7. Skunk

Skunk ist heute in einer Vielzahl von Hybrid-Cannabissorten erhältlich, aber keine von ihnen reicht wirklich an das Original heran. Die original Skunk vergangener Zeiten war ein Mordsspaß, doch du wirst sie wahrscheinlich nie mehr in die Finger bekommen. Zahlreiche Züchter beschafften sich das Genmaterial und führten Kreuzzüchtungen mit anderen Cannabissorten durch, um den durchdringenden Geruch zu verringern, der so viele Leute auffliegen ließ, die sich in den 1980er-Jahren zu Hause im Guerilla-Anbau übten. Heute gilt es als unmöglich, eine echte Skunk-Pflanze zu finden, die keiner Kreuzzüchtung zur Beseitigung des scharfen Geruchs unterzogen wurde. Daher finden sich die Skunk-Gene in einer Vielzahl von Hybriden, zum Beispiel in Lemon Skunk, Shiva Skunk, Island Sweet Skunk, Sweet Skunk CBD und anderen. Im Durchschnitt beginnt der THC-Gehalt bei 17 % und kann gut und gerne 25 % erreichen.

Skunk bud
Skunk Bud

8. Pineapple Express

Pineapple Express ist eine Kombination aus hawaiischen und Trainwreck-Genen, von denen Konsumenten in den USA nicht genug kriegen können, dank des Films „Pineapple Express“ mit Seth Rogan und James Franco. Wie Konsumenten berichten, hat Pineapple Express einen fruchtigen Geschmack, ähnlich wie Mangos, Ananas, Kiefern und Äpfel. Manche meinen sogar, sie würden eine Spur Zedernaroma herausschmecken. Von den Sativa-Merkmalen dieser Hybride bekommen die Konsumenten einen euphorischen, aufbauenden, anregenden und motivierenden Kick. Mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt zwischen 18 und 28 % hilft Pineapple Express vielen Amerikanern, ihre Liebe zu Cannabis zu zeigen.

9. Flo

Flo ist eine Hybridsorte von dem Züchter DJ Short aus Oregon. Diese sagenhafte Kombination aus einer Purple Thai und einer Afghani ist ein von der Indica dominierter Genuss. Jede Inhalierung fühlt sich an, als hätte Flo sich in deinen Mund verliebt. Und sie schmeckt wie eine süße Heckenkirsche. Das High hält lange an und bringt einen durchschnittlichen THC-Gehalt von 18 bis 28 % mit sich. Diese Sorte wird in ganz Amerika genossen, und zwar schon seit 1996, als sie bei der Gesamtwertung des Cannabis Cups den ersten Platz errang und gewann.

10. Chemdawg

Chemdawg ist eine Sorte alter Schule, deren Ruhm dem Zahn der Zeit widerstanden hat. Heute ist sie in einer Vielzahl von Hybriden erhältlich, zum Beispiel Chemdawg 4, Chemdawg 91, Royal Purple Chemdawg und andere. Diese Sorte zieht Konsumenten in den USA nun schon seit Jahrzehnten in ihren Bann. Chemdawg war der Vorfahr so legendärer Sorten wie OG Kush, Sour Diesel und anderer. Du kannst mit einem besonders euphorischen, Sativa-ähnlichen High rechnen, da diese preisgekrönte, legendäre Cannabissorte durchschnittlich 15 bis 25 % THC enthält.

Eine glänzende grüne Zukunft für Cannabis in den USA

Dank der Legalisierung von Cannabis in den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich die Art und Weise gewandelt, wie wir US-Bürger Cannabis konsumieren. Statt sich nur irgendeinen alten billigen Pot reinzuziehen, wissen Konsumenten inzwischen recht gut, was sie ihrem Körper zumuten können.

Untersuchungen von zertifizierten Labors, die uns über die angebauten Pflanzen aufklären, tragen dazu bei, dass die Konsumenten sicher sein können, die beste Qualität für ihre Dollars zu bekommen. Bei der Legalisierung von Cannabis geht es um viel mehr, als nur darum, die Leute mit großartigen Medikamenten zu versorgen. Denn sie bietet auch Menschen, die früher keine Chance dazu gehabt hätten, finanzielle Sicherheit und die Möglichkeit, Wohlstand für die künftigen Generationen ihrer Familien aufzubauen.

Außerdem sieht Cannabis in den USA einer grünen Zukunft entgegen, da die Unterstützung wächst – nicht nur in Bezug auf die medizinischen Vorteile, die es bietet, sondern auch hinsichtlich seiner landwirtschaftlichen und industriellen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Cannabisanbau wird der alte Anbau nach dem Kalender, wonach man in der kürzestmöglichen Zeit so viel Gras pro Ernte wie möglich erzeugen soll, von einem neuen Anbautrend abgelöst, bei dem ein anderer Plan verfolgt wird.

Cannabis bekommt schließlich doch die Aufmerksamkeit, die es verdient

Cannabis „nach Art des Hauses“ gewinnt in Amerika immer mehr begeisterte Anhänger. Dabei werden nur wenige Cannabispflanzen angebaut, und ihr Wachstum wird nicht mehr künstlich beschleunigt und vorangetrieben, damit sie zu einem bestimmten Termin reif sind, sondern man lässt ihnen ausreichend Zeit für eine optimale Blüte. Beim Anbau dieser speziellen Cannabisfelder werden die höchsten Standards der biologischen Landwirtschaft berücksichtigt.

Manche führen die biologische Landwirtschaft mit vegan angebauten Produkten sogar zu einer neuen Blüte, wie Kyle Kushman es getan hat. Es gibt keine Anzeichen, dass die Legalisierung von Cannabis künftig abgebremst wird, und zudem wird es in Amerika im Jahr 2021 voraussichtlich in jedem Staat legalen Zugang zu Cannabis geben. Daher werden sich die Lieblingssorten, die wir in Amerika so gerne konsumieren, durch die Legalisierung bestimmt verändern.

Comments

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor

Scroll to Top