Feminisierte Cannabis-Samen enthalten keine männlichen Chromosomen und bringen nur weibliche Cannabis-Pflanzen hervor. Diese Samen eignen sich für Züchter, die schnell und einfach Cannabis anbauen möchten. Bestellen Sie noch heute Ihre bevorzugte Sativa oder Indica Sorte mit dem idealen Verhältnis von THC zu CBD und beginnen Sie morgen mit dem Anbau Ihrer neuen Cannabis-Sorte.
Für Gärtner, die einen schnellen, einfachen Wachstumsverlauf und eine leichte Blütephase bevorzugen, sind feminisierte Hanfsamen die ideale Lösung. Einige Konsumenten von medizinischem Cannabis lassen sich aus verschiedenen Gründen eventuell davon abhalten, ihren eigenen Vorrat anzubauen: wahrgenommene Schwierigkeiten beim Anbau oder beim Identifizieren des Geschlechts und beim Beseitigen der männlichen Pflanzen in der frühen Blütezeit. Wenn Letzteres zu lang hinausgezögert wird, werden die männlichen Pflanzen die weiblichen nämlich befruchten, was dazu führt, dass man mit einer enttäuschenden Ernte von angesäten Buds mit viel weniger Trichomen dasteht. Nur eine einzige männliche Pflanze ist in der Lage, eine große Anzahl an Ladies zu befruchten. Das ist das Letzte, was die meisten Gärtner wollen, vor allem nicht solche, die aus medizinischen Gründen anbauen. Feminisierte oder „fem“ Varietäten bieten in solchen Fällen eine einfache Lösung. In den ersten Tagen der Blüte muss man nicht auf die Suche nach Männern gehen. Außerdem muss man nicht die eigene Energie damit verschwenden, genau diese nach der Identifizierung zu entfernen und zu entsorgen.
Leute, die Neulinge in der Welt der Indicas und Sativas sind, heben nur eine vage Idee davon, dass die vielseitige Cannabispflanze verschiedene Geschlechter haben kann. Hanfsamen, die auf natürliche Weise entstehen, werden gewonnen, indem männliche Pflanzen die weiblichen befruchten. Die daraus resultierenden Samen können wiederum männliche und weibliche Nachkommen erzeugen. Es gibt keine sichere Methode, um bereits vor dem Anbau erkennen zu können, welche Hanfsamen welches Geschlecht tragen. Darum müssen die Cannabissamen erst entkeimt werden. In der Regel entkeimt man daher mehr, als man am Ende eigentlich anbauen möchte, um zu Beginn der Blüte die männlichen Pflanzen entfernen zu können. Mit feminisierten Samen wiederum legen die Gärtner schon im Vorfeld fest, wie viele Pflanzen sie haben wollen, entkeimen diese Anzahl an Hanfsamen, lassen sie wachsen und blühen und heimsen sich am Ende die Belohnung ein. Mit der Einführung von feminisierten Samen wurde der Cannabis-Anbau im ein Vielfaches erleichtert!
Jede Cannabispflanze trägt zum Überleben die angeborene Fähigkeit in sich, die Organe des anderen Geschlechts zu reproduzieren. Diese Begabung, die nicht nur Cannabis im Königreich der Pflanzen eigen ist, kann auch bei einigen Froscharten beobachtet werden, was sie dazu befähigt, sich auch an feindseligste Bedingungen anzupassen und damit überleben zu können. Es ist nicht unbekannt, dass männliche Pflanzen weibliche Blüten produzieren können, was es ihnen erlaubt, sich selbst zu befruchten, Samen zu erzeugen und das Überleben der Spezies für eine weitere Generation zu sichern. Dennoch ist es weitaus gebräuchlicher, dass weibliche Pflanzen aus demselben Grund männliche Blüten erzeugen. Diese fantastische Eigenschaft hilft nicht nur der Cannabispflanze, zu überleben, sie konnte gewinnbringend für Leute, die anbauen wollen angewandt werden.
Anstatt von männlichen Sporen erzeugt zu werden, die auf weibliche Blüten treffen, sind feminisierte Samen das Resultat eines Prozesses, bei dem die weibliche Pflanze dazu gebracht wird, selbst Pollen zu produzieren und danach eine andere weibliche Pflanze zu befruchten. Die daraus entstehenden Hanfsamen enthalten keine männlichen Chromosomen. Das bedeutet, dass, wenn die Pflanzen ausgewachsen sind, diese nur weibliche Blüten und Wachstumsmerkmale aufzeigen. Wichtig dabei ist die Bemerkung, dass diese Technik in der Anfangsphase nur bei solchen Sorten angewandt wurde, die mit ihrem genetischen Hintergrund so wie so anfällig dafür waren, Zwitter zu produzieren. Genau diese Sorten konnten leichter dazu gebracht werden, die markanten, Bananen-förmigen, männlichen Geschlechtsorgane zu entwickeln. Leider konnten sie aber auch die Neigung, Zwitter zu erzeugen an ihren Nachwuchs weiterreichen. Im Laufe der Zeit aber haben signifikante Weiterentwicklungen und neue Techniken die Schaffung feminisierter Hanfsamen enorm verbessert.
Eine wichtige Bemerkung ist, dass die Hanfsamen in dieser Kategorie keine weiblichen Samen sind, da ihre biologische Definition auf der Tatsache beruht, die komplette Genetik in sich zu tragen. Einige Hanfsamen-Banken kommunizieren in der Tat, dass ihr Sortiment aus „100% weiblichen“ Samen besteht, aber wir nehmen von solchen Aussagen lieber Abstand. Dafür gibt es zwei Gründe: Die Aussage ist wissenschaftlich falsch und irreführend, da die Samen nicht weiblich sind. Genau das ist auch der Grund, warum sie nur selten aus Mutterpflanzen empfohlen werden. Dem Prozess, bei dem der Lebenszyklus der Mutter ausgedehnt wird sowie der andauernde, wenn auch geringe, Stress durch die Entfernung der Einschnitte können am besten reguläre Weibchen standhalten, die in solchen Situationen weitaus belastbarer sind. Wenn man allerdings männliche Pflanzen mit feminisierten mischt, hat dies Samen tragende Blüten zum Resultat. Der Nachwuchs wird ungefähr denselben Anteil von 55% feminin und 45% maskulin in den Samen tragen, wie bei der Kreuzung regulärer Samen. Es ergibt sich also kein wirklicher Vorteil. Ein kleiner Unterschied in Bezug auf Aroma, Geschmack, Harzproduktion, THC-Level, THC-/CBD-Anteil und einiges mehr wird allerdings zu merken sein zwischen den regulären und feminisierten Sorten.
Die Kategorie beinhaltet alle feminisierten Hanfsamensorten der White Label Seed Company und Sensi Seeds. Die Filter können genutzt werden, wenn man an Hand von Kriterien wie Ertrag, Blütezeit, Höhenwachstum, Preis, Indica, Sativa oder Hybride, Indoor Growing, Outdoor Growing, Cup-Gewinner und anderen Besonderheiten auswählen möchte. Berühmte Namen wie White Widow und Master Kush sowie verschiedene Skunk- und Haze-Typen sind hier zu finden.