5 Wege dein zu trockenes Gras zu rehydrieren

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Aus irgendeinem Grund hältst du eine staubtrockene Blüte in der Hand. Tatsächlich ist sie so trocken, dass sie nach trockenem Holz schmecken würde, würdest du sie rauchen. Hab keine Angst – sie können gerettet werden! Probiere die Rehydrierungsmethoden in diesem Artikel mit größter Sorgfalt aus, damit sie nicht nass werden!

Es gibt einige Gründe, aus denen du am Ende mit Gras dastehst, das zu trocken ist um es zu Rauchen:

  1. Eventuell hast du in der letzten Saison ’ne Menge geerntet und es einfach nicht richtig aufbewahrt.
  2. Vielleicht hast du auch das eine Gras Versteck vergessen, das du mal hattest, und jetzt, wo du dich erinnerst, packt dich das Verlangen.
  3. Oder… du hast ein Kilo billiges Zeug gekauft, weil… naja es billig war. Keine Vorwürfe an dieser Stelle.

Was auch immer auf dich zutrifft, es gibt Wege dein Gras zu rehydrieren!

Falls du demnächst Edibles machst, ist es nicht mal schlimm, dass dein Gras super trocken geworden ist. Sobald du es in einen Topf mit Butter oder Öl gibst, wird es keinen Unterschied mehr machen. Aber wenn du es rauchst, kann dieses über-trockene Gras zu einer, um es gelinde auszudrücken, sehr kratzenden, unangenehmen Geschichte werden.

Also, bevor du dich dazu entschließt dieses trockene Kraut in deine Bong, Pfeife oder Joint zu packen, probiere einige dieser Tipps aus, die wir für dich haben, um deine Blüten zu rehydrieren!

1. Die Orangen- oder Zitronenschale

Dieser Vorschlag ist einer der bekannteren Ansätze, um wieder etwas Feuchtigkeit in dein Grünes zu bekommen. Die “Schalen”-Methode scheint sowohl mit Orangen als auch mit Zitronen zu funktionieren. Beides greift auf dieselben Prinzipe zurück und hat denselben Effekt.

Was du grundsätzlich damit Bezwecken willst, ist, die Feuchtigkeit, die in den Schalen gespeichert ist, auf deine getrockneten Blüten zu übertragen. Tatsächlich ist das das Prinzip aller Vorschläge dieses Artikels.

Um auf den Punkt zu kommen: Du musst die Schale von der Frucht entfernen. Es muss dafür nicht die ganze Schale verwendet werden, die Hälfte reicht auch aus. Stelle sicher, dass an der Schale keine Reste der Frucht mehr hängen. Dadurch würdest du dein Gras nur in Zitronensaft einweichen und deine Mission wäre gescheitert.

Stecke die Schale mit deinen Blüten in ein Einmachglas und schließe es. Kontrolliere nach ein paar Stunden das Ergebnis. Wenn es noch nicht feucht genug ist, schaue es dir einfach später nochmal in regelmäßigen Abständen an. Lass es aber nicht zu lange drin, sonst riskierst du Schimmelbefall an deinen Blüten – und dafür gibt es leider keine Lösung.

Die Nachwirkung dieser Methode ist, dass deine Blüten etwas nach Zitrone oder Orange schmecken. Grundsätzlich kannst du diese Methode bei allen Marihuana Sorten anwenden. Definitiv kannst du diese Methode bei Sorten mit Zitrusnoten anwenden. Beispielsweise Trainwreck, Hawaii Maui Waui und Swiss Miss! Es wird den Zitrusgeschmack noch mehr hervorheben.

2. Die Bananenschalen-Methode

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Obwohl dieses Heilmittel für trockenes Gras auch unter die “Schalen”-Kategorie passen könnte, ist es ein bisschen anders. Bananenschalen enthalten mehr Feuchtigkeit als Zitronen oder Orangen, deshalb musst du dein Einmachglas besonders sorgfältig überprüfen. Das erste Mal nach einer Stunde und danach in 15 Minuten Intervallen.

Deine Blüten werden definitiv stark nach Banane schmecken. Lecker!

3. Frische Blüten

Frisch geerntete Blüten enthalten eine Menge an Feuchtigkeit. Falls du gerade ein paar Cannabispflanzen hast, die getrimmt werden könnten, dann packe ein paar von den frischen Blüten in das Glas mit den Trockenen.

Die gleichen Regeln gelten auch für diese Methode. Überprüfe das Einmachglas regelmäßig, um zu vermeiden, dass deine Blüten zu viel Feuchtigkeit im Rehydrierungsprozess ziehen. Dennoch kann die Rehydrierung mit dieser Methode etwas länger dauern als mit den Fruchtschalen. Überprüfe deine Blüten alle drei Stunden und wenn sie genug Feuchtigkeit aufgenommen haben, nehme die Frischen aus dem Glas.

Durch die “Frische Blüten-Methode” gehst du kein Risiko ein den Geschmack deiner rehydrierten Pflanze zu verfälschen. Einige Raucher nehmen bewusst diese Methode, um ungewünschte Nachwirkungen zu vermeiden.

4. Die Wattebausch oder Papierhandtuch Methode

Diese Methoden sind für intensive Rehydrierung. Entweder hast du sehr viele Blüten, die rehydriert werden müssen oder du hast sie einfach knochentrocken werden lassen. Für diese Methode brauchst du entweder ein paar Wattebäusche oder ein Papierhandtuch und eine Plastiktüte. Du kannst eine kleine Plastiktüte aus der Gemüseabteilung oder eine Sandwich Verpackung verwenden.

Zuerst musst du deine Wattebäusche/Papierhandtücher in Wasser tränken und dann in die Plastiktüte legen. Stich Löcher in die Plastiktüte, damit etwas der Feuchtigkeit entfliehen kann. Danach packst du die Tüte in ein Einmachglas mit deinem trockenen Zeug. Je feuchter deine Materialien sind, desto feuchter werden auch deine Blüten.

Schüttele das Glas hin und wieder um die Feuchtigkeit gleichmäßig auf deinem Gras zu verteilen. Generell sollte dieser Vorgang 2-3 Stunden dauern. Sei sehr gewissenhaft – aus den eingeweichten Wattebäuschen oder Papierhandtüchern wird pures Wasser kommen. Damit kannst du deine Blüten auch schnell irreparabel zurichten.

5. Der heiße Topf

Das hier ist ebenfalls für sehr ernste Hydration. Der heiße Topf setzt ein paar Sicherheitsmaßnahmen voraus, denn du wirst mit heißem Dampf arbeiten. Außerdem brauchst du ein T-Shirt mit dem dicksten Stoff, das du besitzt. Du wirst das T-Shirt (aus Gründen, die gleich offensichtlich werden) nie wieder tragen können. Also stell sicher, dass das OK für dich ist.

Stelle einen Topf mit Wasser auf den Herd und bringe es zum Kochen. Wickle deine Blüten in das T-Shirt, und versuche so etwas wie eine “Tasche” zu formen. Das hältst du dann möglichst nah über den aufsteigenden Dampf. Hier geht Sicherheit vor! Verbrenne dir nicht deine Hände am heißen Dampf. Dieser wird nämlich durch das Material gehen, um sich in deinen Blüten festzusetzen. Ach, und lass nichts ins Wasser fallen!

Überprüfe die Blüten regelmäßig um sicher zu gehen, dass du es nicht übertreibst.

Wie du deine Blüten vor dem Austrocknen bewahrst

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Idealerweise musst du niemals einer der oben gelisteten Methoden anwenden, denn du hast dich gut um deine Blüten gekümmert. Wir sind alle nur Menschen und wir verkacken es manchmal, dennoch hier ein paar Tipps um sicherzugehen, dass deine Blüten nicht austrocknen.

Vermeide Papier und Plastik: Du solltest dein Gras nicht länger als ein paar Tage in Papier oder Plastik lassen. Am besten du packst dein Gras nur für direkt bevorstehende Anlässe in Papier oder Plastik. Das wird dir helfen ausgetrocknetes Gras in der Zukunft zu vermeiden.

Haltbar machen in Einmachgläsern: Glas ist ohne Zweifel das beste Material, das du verwenden kannst, um dein Gras haltbar zu machen. Wenn es einmal haltbar gemacht wurde, hält es sich eine lange Zeit in Einmachgläsern – sogar Jahre! Gut haltbar gemachte Blüten sind die richtige Lösung, um vertrocknetes Gras zu vermeiden! Wenn es um die Lagerung nach der Haltbarkeitsmachung geht, nimm immer Glas.

Hoffentlich kommen im Rehydrierungsprozess keine Blüten zu Schaden. Du solltest immer darauf achten keine Feuchtigkeit im Interim anzuziehen. Hoffentlich sind einige dieser Methoden für dich genauso nützlich wie für andere Kiffer!

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    Sera Jane Ghaly

    Ich bezeichne mich selbst gerne als Freigeist, der die Welt bereist. Geboren inMelbourne, Australien, fühle ich mich überall auf der Welt zu Hause. Wörter und Sprachen sind meine Leidenschaft. Ich verwende sie als Fahrzeug, um mich durch diese multidimensionale, menschliche Erfahrung zu navigieren. Meine Begeisterung für Marihuana begann in den USA, seither bereise ich, inspiriert von diesem Kraut, die Welt. Mary Jane hat mir die Türen zu schamanistischen Zeremonien im Amazonas und zu Rauchzeremonien mit Babas in Indien geöffnet.
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