Erinnerst du dich noch daran, als Öle und Shatters das Neueste auf dem Markt waren? Wenn dich diese Cannabis-Produkte interessierten, wird dich das, was wir dir über Cannabis-Destillate beibringen werden, umhauen. Um zu erfahren, wie wir in Cannabis-Destillaten eine 99% Cannabinoid-Potenz erreicht haben, lies weiter.
Können wir behaupten, dass wir es gemacht haben? Cannabis-Destillate, das neuste Produkt auf dem Konzentratmarkt, werden alle anderen Extrakte, die wir kennengelernt haben, in den Schatten stellen. Cannabis-Destillate sind die reinsten Cannabinoid-Konzentrate, die beim Verbraucher angekommen sind – es gibt quasi nichts reineres. Wir sprechen von einem Cannabinoidgehalt von über 99 %.
Die Kunst der Cannabinoidgewinnung hat sich schnell weiterentwickelt, aber bis jetzt waren wir bei einem Gehalt von über 65 % begeistert. Wir sprangen bei 80 % vor Freude in die Luft. Diese neue Welt der Cannabis-Destillate ist definitiv nichts für Anfänger!
Bei der reinen Extraktion gelangt eine große Menge an anderem Material in das Endprodukt. Nach der Destillation bleibt jedoch im Wesentlichen reines THC oder CBD übrig. Diese neue Technologie ist erstaunlich und wird die Erfahrung verändern, in der viele Konsumenten Marihuana erleben!
Wie stellt man Cannabis-Destillate her?
Raffinieren und Raffinieren und Raffinieren! Der Prozess der Konzentratherstellung ist an sich schon ein Prozess der Raffinierung. Um Destillate herzustellen, müssen mehrere Schritte der Raffinerierung stattfinden. Bevor wir direkt in den Destillationsprozess eintauchen, sollten wir schnell etwas über Konzentrate erfahren.
Du weißt vielleicht schon, dass Konzentrate mit der Zugabe eines Lösungsmittels hergestellt werden (auch wenn das nicht immer der Fall ist). Butan Hasch Öl (BHO) ist ein Beispiel für ein Konzentrat, welches mithilfe eines Lösungsmittels hergestellt wird. Manchmal wird sogar Propan verwendet. Das Problem dieses Konzentrats kann sein, dass durch das Lösungsmittel Verunreinigungen ins Endprodukt gelangen.
Es gibt einige Konzentrate, die lösungsmittelfrei sind, wie zum Beispiel Marihuana Rosin. Obwohl diese im Allgemeinen viel sauberer in Bezug auf ihren Gehalt sind, erreichen sie nicht so eine hohe Potenz wie Öle und Shatter, die mit Lösungsmitteln hergestellt werden.
Des Weiteren erreichen Öle und Shatter, die mit Lösungsmitteln hergestellt werden, nicht die Potenz von Destillaten! Also werden die Dinge jetzt interessanter. Nach dem Extraktionsprozess der Cannabinoide mit einem Lösungsmittel beginnt der Destillationsprozess. Cannabinoide haben einen extrem hohen Siedepunkt, was bedeutet, dass für die Destillation bei niedrigeren Temperaturen eine spezielle Technologie erforderlich ist.
Der spezielle Herstellungsprozess wird als “wiped film short path distillation” bezeichnet. Es ist ein komplexer, mithilfe einer Maschine durchgeführter Prozess. Wie bereits gesagt, wird er in zwei Schritten ausgeführt. Zuerst werden die Terpene und Flavonoide aus der Pflanze extrahiert, Cannabinoide, einige Lipide und andere Verunreinigungen des Lösungsmittels werden zurückgelassen.
Der zweite Schritt ist die Destillierung, welche das pure THC oder CBD herausfiltert. Nebenbei sei bemerkt, dass die Terpene und Flavonoide, die im ersten Schritt herausgefiltert werden, zum Schluss wieder hinzugefügt werden können.
Was machen wir mit Destillaten?
Was genau macht man mit einem Produkt, welches über eine Potenz von über 99 % an THC oder CBD verfügt? Nun, erstens ist es rein – das bedeutet, dass du damit praktisch alles machen kannst. Wenn du es in eine Glasdabpfeife gibst und verdampfst, wird seine Wirkungen extrem stark sein. Zweitens ist es extrem kraftvoll! Das bedeutet, dass schon ein sehr kleiner Teil davon ausreicht, um eine große Wirkung zu erzeugen.
Bei fast reinem CBD-oder THC-Öl gibt es die Möglichkeit, es zu vaporisieren, zu dabben oder es sogar zu essen. Diese Destillate werden sicherlich ihren Weg in den ein oder anderen Vaporizer finden, ebenso in viele Edibles und auf das Ende vieler Dabbers. Für den Konsumenten bedeutet dies, dass er Zugang zu einem reinen, potenten und vor allen Dingen beständigen Produkt hat. Sowohl für den entspannenden als auch für den medizinischen Markt bedeutet dies wohl einiges.
Sind wir zu weit gegangen?
Es ist nicht unvernünftig, die Frage zu stellen, ob wir mit so etwas Potenziellem zu weit gegangen sind. Um es einfach zu sagen, wir werden auch so schon ziemlich high. Auch aus medizinischen Gründen ist vielleicht mehr nicht besser.
Letztendlich ist das Raffinieren des Mohns der Grund für die (zu?) starken Opioide. Das Raffinieren des alten Kokablattes ist der Grund dafür, dass wir Kokain haben. Die Menschen neigen dazu, alles stärker und noch stärker machen zu wollen, und vielleicht verlieren wir etwas von der Medizin der Natur, wenn wir den Prozess des Raffinierens durchlaufen.
Es ist wichtig, weder die Natur, noch die Rolle der pflanzlichen Medizin weder die Rolle, die die ganze Pflanze spielt, zu vergessen. Es gibt viele Hinweise auf den „Folgeeffekt“ – oder den synergistischen Effekt aller Verbindungen innerhalb von Marihuana. Es ist wohl dieser Effekt, der Cannabis zu einem so wirksamen Medikament macht.
Ich nehme an, dass viele Cannabiskonsumenten immer noch die einfachen Knospen bevorzugen werden, wie viele es trotz der Verfügbarkeit der Konzentrate weiterhin tun. Dennoch wird ein Produkt, das so stark ist, wie ein 99 % Destillat vermutlich die Weise ändern, in der eine Menge Leute Marihuana einnehmen. Ist es eine gute Sache, ein so starkes Produkt so leicht verfügbar zu haben? Das ist Ansichtssache!
Man kann es auch Übertreiben.
Was Ich mal gerne hätte wären Ruderalis die Wild wachsen Vogelfutter gibt leider immer welche mit Blütenstaub.
Die RuderalisIndika von Sensiseed sind ja leider auch nicht mehr Wild.
also, das ist sehr aufwendig! allein der dünnschichtverdampfer und die ölpumpe kosten ’ne menge. das ist was für chemiker.