So drehen Kiffer weltweit ihren Joint

So drehen Kiffer weltweit ihren Joint - Weed Seed Shop Blog

Der Joint ist ein sich konstant veränderndes, sonderliches Ding. Egal, wo du dich auf der Welt befindest – überall wird er unterschiedlich gedreht. Manchmal bekommst du einen puren Joint, obwohl du eigentlich einen Gemischten gewohnt bist, einen Filterlosen, wenn du immer mit Filter rauchst und manchmal bekommst du sogar einen Blunt, obwohl du einen Joint erwartet hättest. Wie drehen Kiffer weltweit ihren Joint?

Jeder erfahrene Kiffer hat seine persönliche Methode entwickelt, um einen Joint zu rauchen, und jeder hat seine eigene Vorliebe. Aber es gibt viele Traditionen, die wir in die Rollmethode unseres Joints einfließen lassen, die im Zusammenhang mit unserem Heimatland stehen. Überall wird es anders gemacht. Es gibt gemischte oder pure Joints, solche mit oder ohne Filter. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, an dem Ritual des Jointbauens teilzunehmen. Wir sind für dich da, um alles für dich zusammenzufassen. Wo machen Kiffer was? Auf der Höhe der Zeit der Jointkultur zu sein, bedeutet für dich, überall dort, wo du dich befindest, ein wahrer Cannabis-Experte zu sein.

Nicht überall sind Joints pur!

Wir nehmen unsere eigenen Angewohnheiten des Jointbauens als natürlich an und vergessen dabei, dass andere Kiffer es anderswo anders machen. Für einen Kiffer, der immer pur raucht, ist es der größte Schock, irgendwo in der Welt anzukommen, wo ein Gemisch geraucht wird. Für Australier und Europäer ist es ganz normal, ihr Gras mit Tabak zu mischen, also einen Spliff zu bauen. In Amerika (sowohl im Süden als auch im Norden) ist es hingegen fast schon eine Beleidigung, zu mischen. Sie rauchen ihr Ganja pur.

In den Orten der Welt, in denen Hasch geraucht wird, ist das Mischen natürlich notwendig. In Ländern wie Ägypten, Marokko und Indien kann es schwierig sein, Pflanzenmaterial zu bekommen, was bedeutet, dass du keine andere Wahl hast als dein Hasch mit Tabak zu mischen.

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Die Mischung ist wichtig

Die Leute hassen es, einen armselig gerollten Joint zu rauchen, und du gehörst sicherlich auch zu ihnen. Behalte also bitte richtige die Mischung im Hinterkopf. Der Tabakgeschmack sollte niemals den Weed-Geschmack überdecken – und das ist eine unausgesprochene,  internationale Regel. Bedenke, dass der Tabak hauptsächlich dazu da ist, das Gras schneller brennen zu lassen. Es ist nur ein wenig notwendig, um den Tabakgeschmack in den Joint zu bekommen.

Die Qualität des Cannabis verändert sich von Ort zu Ort. Du bist es vielleicht gewöhnt, fluffige grüne Knospen zu haben, welche samen- und astfrei sind. Dies ist allerdings nicht überall der Fall. In Indien, Peru, Paraguay und anderen Teilen Südamerikas zum Beispiel wirst du eine Weile damit verbringen, Samen und Äste aus deinem Gras zu picken, bevor du überhaupt deinen Joint rollen kannst. Dies ist übrigens immer ein wichtiger Schritt. Kiffer, die richtig gute Joints bauen, lasen niemals Samen und Äste in ihrer Mischung!

Die Eistüte

Der Name spricht für sich selbst – er hat die Form einer Eistüte. Üblicherweise werden alle Joints in dieser Form gerollt – und das weltweit. Auf diese Art und Weise können wir ihn einfach von einer Zigarette unterscheiden.

Der Blunt

Alle amerikanischen Kiffer werden wissen, was ein Blunt ist, und alle eingefleischten Kiffer werden einmal in ihrem Leben einen Blunt geraucht haben. Es wird dem Blunt nachgesagt, dass er seine Uhrsprünge in der jamaikanischen Community im New York der 80er Jahre hat. Bis heute sind Afro-Amerikaner berühmt dafür, einen Blunt zu rollen. Der Blunt ist ein purer, grüner Mix, welcher in ein Tabakblatt gedreht wird. Sie werden normalerweise zu sozialen Anlässen gerollt – fast niemand raucht einen Blunt alleine.

Der Joint ohne Filter

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Australische, europäische und einige asiatische Kiffer werden es gewohnt sein, ihren Joint mit einem Filter zu bauen. Amerikaner haben diesen Trend allerdings noch nicht aufgegriffen. In den USA ist es immer noch normal, einen Joint ohne Filter zu drehen. Während der Großteil der Kiffer wahrscheinlich einen labberigen Joint bauen und schlussendlich den ganzen im Mix im Mund haben würden, drehen die Amis einen Joint ohne Filter ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Sie bauen einen filterlosen Joint so perfekt, dass man ihn bis zum Schluss bequem rauchen kann.

Einen Joint mit Filter zu bauen gibt ihm natürlich mehr Stabilität und verhindert, dass sein Ende eingesabbert wird. Weiterhin verhindert er das allseits bekannte Problem, welches jeder Kiffer kennt – wie nah kann man an das Ende kommen, bis die Lippe verbrennt? Viele Amerikaner wenden daher den Trick an, ein Streichholz durchzubrechen. Der Joint wird zwischen diese beiden Streichhölzer geklemmt und schon kannst du den Joint bis zum Ende rauchen.

Es gibt so viele, verschiedene Möglichkeiten einen Joint zu bauen! Dies ist eine der wohl schönsten Dinge an der globalen Marihuana-Kultur. Egal wo du bist, es ist immer etwas anderes!

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Autor

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    Emma Ryte

    Ich bin in Deutschland geboren, habe während meiner Kindheit in England gelebt und meine High-School-Jahre in den USA verbracht. Meine Eltern sind mehr oder weniger Hippies, und deshalb hatte ich die Möglichkeit, mich frei zu entscheiden und meiner Leidenschaft für die Cannabispflanze nachzugehen. Meine Liebe zum Schreiben folgte bald danach. Durch das Schreiben über das Thema Cannabis habe ich viel über die Nutzung, den Anbau, die gesundheitlichen Vorteile und die industrielle Nutzung der Pflanze gelernt und teile dieses Wissen gerne! Ich besuche Amsterdam so oft wie möglich und schätze die Atmosphäre dort sehr, vor allem wenn es um Cannabis geht. Das motiviert mich dann, neue Dinge auszuprobieren, und ich erfahre auch viel über die Entwicklungen in der Branche. Könnte ich mir eine Person wünschen, mit der ich etwas rauchen möchte, wäre das Stevie Wonder. Ich liebe es, zu seiner Musik zu entspannen und high zu sein, und ich würde ihn gern einmal treffen!
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