Verdampfer Teil 1: Der Unterschied zwischen rauchen und verdampfen

Als erster von drei Artikeln, die sich mit dem Verdampfen beschäftigen, geht es in diesem um den ersten Schritt vom Rauchen hin zum Verdampfen. Den cannabinoidehaltigen Wasserdampf eines Verdampfers zu inhalieren ist gesünder als Rauchen und hat obendrauf noch viele andere Effekte. Finde hier den Unterschied zwischen rauchen und verdampfen deines Grases heraus.

Verdampfer machen heutzutage einen großen Teil der Marihuana Industrie aus und der Markt explodiert mit den unterschiedlichsten Produkten. In der Tat ist es überwältigend zu sehen, wie viele Verdampfer es auf dem Markt gibt. Wenn du darüber nachdenkst, vom Rauchen zum Verdampfen zu wechseln ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Einnahmeformen Marihuanas zu kennen und warum du eventuell die eine gegenüber der anderen bevorzugst.

Für viele Leute stellt das Verdampfen ihres Weeds eine wirtschaftlichere Art und Weise dar, als es zum Beispiel zu rauchen. Auch kannst du von vielen verschiedenen Gesundheitsvorteilen profitieren, wenn du dein Gras verdampfst. Insgesamt gibt es unzählige Gründe, die für den Gebrauch eines Verdampfers sprechen, und alle sind besser für deine persönlichen Marihuana Bedürfnisse als rauchen. Diese Serie ist eine Erkundung der Welt des Verdampfens. Sie erklärt, wie es so beliebt geworden ist und zeigt dir alle verschiedenen Geräte, die du nutzen kannst, um dein Marihuana zu verdampfen.

Für den Anfang ist es am Wichtigsten, den Unterschied zwischen rauchen und verdampfen kennenzulernen. Dieses Wissen hilft dir, dich zu entscheiden, welche Einnahmeform besser für deine Bedürfnisse und für deinen Körper ist. Die beste Sache dieser gesünderen Alternative zum Rauchen ist, dass du, wenn du dich für sie entscheidest, im Bezug auf Qualität oder dem Effekt deines Marihuanas keine Kompromisse eingehst.

Rauchen vs. Verdampfen – die Unterschiede

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Der maßgebliche Unterschied zwischen dem Rauchen und Verdampfen Marihuanas liegt daran, in wiefern die Hitze der Pflanze zugefügt wird, bevor du sie inhalierst. Beide setzen voraus, dass du den Rauch oder den Dampf des Pflanzenmaterials in deine Lunge inhalierst – das Endprodukt, welches in deinen Körper gelangt, unterscheidet sich allerdings erheblich zwischen rauchen und verdampfen.

Einen Joint zu rauchen bedeutet, etwas Marihuana in Paper zu rollen und es zu rauchen. Damit du den Rauch inhalieren kannst, muss das Marihuana hierbei angebrannt werden. Ob du eine Bong, einen Joint oder eine Pfeife rauchst – das Marihuana muss mit Feuer in Berührung kommen, um den Rauch zu erzeugen, den du in deine Lungen inhalieren kannst.

Während dieses Prozesses verbrennt allerdings ein Großteil deines Pflanzenmaterials, so dass der Großteil der medizinischen Cannabinoide, welche in Marihuana erhalten sind, gar nicht in deinen Körper gelangt. Forscher sagen, dass bis zu 88% dessen, was man beim Rauchen inhaliert, frei von den medizinischen Cannabinoiden ist, die Marihuana enthält. Und zwar, weil es schlichtweg vom Feuer verbrannt wird.

Verdampfer hingegen funktionieren auf eine wesentlich unbrutalere Art und Weise als rauchen. Der Verdampfer erhitzt das Marihuana normalerweise mit Hilfe einer Batterie, die in ihm ist. Diese Hitze, im Gegensatz zum Verbrennen, verdampft das Pflanzenmaterial effektiv, und erzeugt einen Wasserdampf, der reich an den Cannabinoiden ist, die deine Knospen enthalten. Und weil nichts verbrannt wird, bedeutet dies, dass du keinen richtigen Rauch in deine Lungen einatmest. Dadurch, dass die Hitze lediglich an die Pflanze indiziert wird, und nicht direkt in sie, inhalierst du lediglich Wasserdampf in deine Lungen.

Und was ist jetzt besser für dich?

Es ist unnütz darauf hinzuweisen, dass das Rauchen Marihuanas wesentlich schädlicher für deine Lungen ist als das Verdampfen. Tatsächlich hat das Verdampfen wenig bis gar keinen Effekt auf die Lungen, vor allen Dingen, wenn es verantwortungsvoll verwendet wird. Verdampfer werden oft von denjenigen Nutzern gewählt, die Marihuana öfter konsumieren und die für die Einnahme einen gesundheitsbewussteren Weg einschlagen wollen.

Obwohl in Marihuana keine Chemikalien vorhanden sind, wird beim Verbrennen das Gas Kohlenstoffmonoxid freigesetzt. Da die meisten Cannabinoide beim Rauchen sogar verbrannt werden, ist das meiste, was also schlussendlich in die Lungen gelangt, Kohlenstoffmonoxid.

Es gibt kaum eine Möglichkeit, es zu verhindern – beim Rauchen von egal was – Kohlenstoffmonoxid zu inhalieren. Selbst wenn es die vollkommen biologische Marihuana Pflanze ist, die du in deinem Garten angebaut hast. Natürlich ist es weitaus ungefährlicher, Marihuana als Tabak zu rauchen. Wenn es in großen Mengen geraucht wird, ist es allerdings dennoch ebenfalls schädlich für die Lungen.

Verdampfer hingegen produzieren keinen Rauch, sondern Wasserdampf. Dieser ist weitaus sanfter zu den Lungen und enthält keinen Kohlenstoffmonoxid.

In der Tat enthält der Cannabisdampf, der in die Lungen inhaliert wird, bis zu 95% Cannabinoide, denn sie werden in dem Verdampfungsprozess nicht verbrannt. Die restlichen 5% beinhalten die Marihuanateile, die für ihren Geschmack und Geruch verantwortlich sind, so dass schlussendlich nichts schlimmes oder giftiges in die Lungen inhaliert wird.

Daher entscheiden sich oftmals vor allem medizinische Patienten für Verdampfer anstelle für Bong oder Pfeife. Das Verdampfen ist für den Körper wesentlich gesünder und des Weiteren erhält dieser weitaus mehr der medizinischen Wirkstoffe Marihuanas.

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Weitere Vorteile, das Verdampfen dem Rauchen vorzuziehen

Es ist nun also klar, dass das Verdampfen die weitaus gesündere Methode ist, Marihuana zu sich zu nehmen, als das Rauchen. Es gibt allerdings noch weitere Vorteile, die dafür sprechen, sich für das Verdampfen zu entscheiden. Wenn man Marihuana raucht, kann der Geruch ziemlich stark sein und besitzt bekannterweise die Eigenschaft, sich in Kleidung, Haaren und anderen Materialien, die sich in der Nähe des Rauchenden befinden, festzusetzen.

Wasserdampf verflüchtigt sich hingegen viel schneller als Qualm und ist wesentlich weniger intensiv – dies bedeutet, dass der Geruch viel schneller verschwindet. Dies ist vor allem für Kleidung und Haare interessant. Denn es macht das Verdampfen zu einer wesentlich diskreteren Methode, Marihuana zu konsumieren!

Wenn du Marihuana in der Nähe von Kindern konsumierst, ist es auf Grund des Nebeneffekts des Passivrauchens nicht ratsam, es zu rauchen. Das Verdampfen ist also eine gute Alternative für alle, die sich in dieser Situation befinden, vor allem auch, weil der Dampf des verdampften Marihuanas weder giftige Chemikalien noch Teer enthält. Tatsächlich handelt es sich lediglich um den cannabinoidehaltigen Wasserdampf, und einmal eingeatmet, hat der Körper die Cannabinoide alle aufgenommen.

Schlussendlich ist der Rauch, der von einem Verdampfer produziert wird, stärker (denn er enthält mehr Cannabinoide) als jener, der vom Rauchen produziert wird. Daher kann man sagen, dass das Verdampfen Geld, welches man für Gras ausgibt, spart. Da die Züge an einem Verdampfer stärker und reiner sind als beim Rauchen, und man für einen Verdampfer nicht so viel Marihuana benötigt wie für einen Joint, hat man seinen Marihuana Vorrat für einen wesentlich längeren Zeitraum.

Also, dann ist es somit klar, dass, wenn du Marihuana viel und zu medizinischen Zwecken zu dir nimmst, das Verwenden eines Verdampfers eine gute Wahl für dich ist! Natürlich bedeutet dies, dass du in einen Verdampfer investieren musst – doch wenn du planst, Marihuana für einen längeren Zeitraum zu dir zu nehmen, lohnt sich die Anschaffung in jedem Fall. Der nächste Teil dieser Serie erklärt dir detailliert, wie Verdampfer funktionieren und wie sie den cannabinoidehaltigen Dampf produzieren, den du schlussendlich inhalierst. Oder, wenn du es bevorzugst, diesen Schritt auszulassen, kannst du auch direkt zu dem Artikel springen, der dir helfen wird, den richtigen Verdampfer auszuwählen!

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    Sera Jane Ghaly

    Ich bezeichne mich selbst gerne als Freigeist, der die Welt bereist. Geboren inMelbourne, Australien, fühle ich mich überall auf der Welt zu Hause. Wörter und Sprachen sind meine Leidenschaft. Ich verwende sie als Fahrzeug, um mich durch diese multidimensionale, menschliche Erfahrung zu navigieren. Meine Begeisterung für Marihuana begann in den USA, seither bereise ich, inspiriert von diesem Kraut, die Welt. Mary Jane hat mir die Türen zu schamanistischen Zeremonien im Amazonas und zu Rauchzeremonien mit Babas in Indien geöffnet.
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