Cannabisblätter sind kein Abfallprodukt! Du kannst mit ihnen tatsächlich genauso viel anfangen wie mit deinen Knospen. In diesem Artikel lernst du alles über die verschiedenen Dinge, die du mit deinen Marihuanablättern anfangen kannst, was bedeutet, dass du wirklich alles aus deinem Marihuanagarten genießen kannst.
Wusstest du, dass die Fächerblätter deiner Cannabispflanze genauso viel Medizin enthalten wie der Rest der Pflanze? Wenn du aktuell deine eigenen Pflanzen anbaust und es an der anzeigt ist, diese zu trimmen, zu trocknen und auszuhärten, wirf auf keinen Fall die Blätter weg! Für einige Anbauer sind die Blätter und die Stämme Abfallmaterial – das muss aber allerdings nicht der Fall sein!
Denn du kannst deine Hanfblättern auf vielfältige Weisen nutzen und dadurch das meiste aus deinen Cannabispflanzen herausholen. Traditionell wurden die verschiedenen Teile der Cannabispflanze für verschiedene Zwecke genutzt und das ist auch heute noch der Fall. Die Blätter deiner Cannabispflanze sind nicht komplett nutzlos und wir bringen dir in diesem Artikel bei, wie du das meiste aus deiner Marihuanazucht herausholen kannst.
Kann man Hanfblätter rauchen?
Die Blätter, über die wir hier sprechen, sind die großen Fächerblätter, die als Erstes beim Trimmen entfernt werden. Die Marihuanapflanze verfügt weiterhin über kleinere Blätter, Zuckerblätter gennant, die von den Trichomen bedeckt sind, was bedeutet, dass sie generell einen hohen THC Gehalt haben. Einige Anbauer lassen die Zuckerblätter an den Knospen, um zu verhindern, dass sie ihren THC Gehalt verlieren. Wenn man sie raucht, ist der Rauch selbst allerdings stärker und nicht mehr so weich.
Die Fächerblätter sind das Charakterzeichen Marihuanas, werden dennoch nicht geraucht. Sie haben einen niedrigen THC Gehalt und verfügen normalerweise über wenige Trichome. Sie sind nicht wirklich rauchbar und es gibt wesentlich bessere Methoden, um sie zu nutzen:
1. Nutze die Blätter, um Essbares herauszustellen
Eine großartige Methode, um einen Sack voller Blätter zu verwenden, ist, aus ihnen etwas Essbares herzustellen. Während des Kochprozesses kannst du die meiste Potenz extrahieren. Da du meist eine Vielzahl an Blätter übrig hast, kannst du eine große Anzahl an Keksen backen. Deine Stämme wiederum eignen sich hervorragend, um Cannabutter herzustellen.
2. Mache Cannabis Tee aus ihnen
Die Cannabinoide, die in Cannabis enthalten sind, lösen sich am besten in Fett auf, weniger in Wasser. Du musst allerdings nicht mit Cannabutter aufhören! Du kannst ebenfalls einen Tee aus deinen Hanfblättern zubereiten. Gib sie in einen Topf mit Milch und lass das ganze für einige Minuten köcheln, sodass der Geschmack und der Duft deine Milch in einen Tee verwandeln kann. Er stellt eine hervorragende Medizin für deinen Geist und deinen Körper dar.
3. Presse deine Hanfblätter
Wenn die Zeit fürs Trimmen deiner Blätter reif ist und sie immer noch frisch an deiner Pflanze sind, hast du immer noch genügend Zeit, um deine Cannabisblättee auszupressen. Wenn du die Blätter roh konsumierst, werden sie zu einem Superfood. Die Cannabinoide werden tatsächlich vom Körper besser aufgenommen, wenn sie roh konsumiert werden. Lass deine Blätter nach dem Trimmen also nicht austrocknen. Gib sie mit anderen Dingen, die dir schmecken (wie Kokosnussmilch und eine Banane) in einen Mixer, und schon hast du den perfekten ‚guten Morgen Smoothie‘.
4. Verteile die Cannabutter auf deiner Pizza
Deine getrockneten Hanfblätter haben genau den gleichen Effekt wie Oregano! Nachdem du sie getrocknet und gemahlen hast, kannst du die Blätter als Gewürz benutzen! Sie bereichern dein Essen mit Nährstoffen und jeder, der den Geschmack Marihuanas zu schätzen weiß, wird sich darüber freuen! Du kannst deine getrockneten Marihuanablätter auf Pasta, Salate und sogar auf dein Frühstück verteilen
5. Stelle Hash oder Hashöl aus deinen Blättern her
Es gibt Anbauer, die die Cannabisblätter säckeweise sammeln, und dann Hash oder Hashöl aus ihnen herstellen. Es ist eine perfekte Methode, um wirklich alles aus deinen Marihuanablättern herauszuholen und deinen Körper zuzuführen. Du kannst das Hash/Kief aus deinen Blättern genau auf die gleiche Methode herstellen, wie du es aus den Knospen machen würdest – du kannst hierfür zum Beispiel Bubble Bags verwenden.
6. Die Blätter stellen eine hervorragende Tinktur dar
Eine Tinktur aus deinen Cannabisblättern herzustellen, macht etwas Einzigartiges aus deinen Cannabisblättern und ist dabei fast überhaupt nicht aufwendig. Gib deine Cannabisblätter für zumindest vier Wochen in Alkohol. Nachdem das Marihuana hier einige Zeit verbracht hat, öffne die Flasche oder das Glas, damit ein Teil des Alkohols verdampfen kann. Seihe es dann ab und voilà, du hast deine Marihuanatinktur.
die einfachste methode aus seinen stielen etwas brauchbares aus den stielen zu bekommen, ist sie zu trocknen, alle in eine größere schüßel zu geben mit deckel, das ganze eine weile schütteln, stehen lassen und fertig. im normalfall sollte die ganze schüßel mit etwas sehr feinem bedeckt sein. wenn man das etwas übt, kann man daraus sehr leicht, viel mehr gewinnen, als mit all den anderen methoden und hat zudem auch noch eine wirkung. das beste ist, man kann das mehrfach machen und was man da heraus bekommen kann. diese methode ist nicht üblich weil kost zu wenig und die leute sind nicht von etwas überzeugt das zu wenig oder nichts kostet
Diese Pflanze macht einfach Spaß…
…Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten richtigen Grow. Damals stellte die Polizei meine wunderschöne, samentragende Mischung aus einer „hochpotenten“ weiblichen sowie einer ganz gewöhnlichen männlichen Pflanze sicher. Mein größtes Glück dabei war, dass sie tatsächlich nur noch 0,2% THC enthielt, weil ich sie bestäubt hatte. Das ist viele Jahre her. Inzwischen lebe ich in Kroatien und darf sogar als Privatperson Nutzhanf anbauen. Man muss ihn nur anmelden, braucht aber keine Genehmigung. Das werde ich nun erstmals tun. Ich rauche oder vaporisiere gar nichts und bin der Überzeugung, dass die Pflanzen selbst das Rauchen oder Kiffen wegen der Schäden, die es verursacht, nicht unterstützen würden.
Eklig, diese verklebten, karzinogenen, stinkenden Innereien…aber dass man sie vermehrt und dabei isst, trinkt oder zu Kleidung, Accessoires und Nutzgegenständen (wie Seilen oder Schnüren) verarbeitet, das mögen sie sehr. Auch in Form von Medizin, die gar keine Schäden verursacht, wenn man sie einfach nur verdaut oder als Tinktur bzw. Creme aufträgt.
Meine nächste Ernte wird jedenfalls zu Pesto und Tee.
Die übrigen Pflanzen stelle ich für die Tiere in mein Biotop.
😁😁
Hallo, kann man die männlichen Blätter der Pflanze genauso nutzen? Liebe Grüße, Tina.