Für die perfekt runde und rauchbare Knospe musst du dein Weed sorgfältig trimmen. Wir erklären dir daher, wie du wie ein Profi trimmst. Egal, ob du es bevorzugst, deine Knospen im nassen oder im trockenen Zustand zu trimmen – nur die richtige Durchführung garantiert die das Endprodukt, welches du haben möchtest. Lerne alles über das Trimmen in diesem informativen Artikel.
Wenn du Cannabis anbaust, ist dies ein unentbehrlicher Artikel für dich. Dein Weed richtig zu trimmen ist das A und O, um ein hochqualitatives Endprodukt zu erhalten.
Wenn du wirklich daran interessiert bist, ein großartiges Gras zu ernten, ist das Trimmen wichtig. Es hat nicht nur einen Einfluss darauf, wie dein Endprodukt aussehen wird, sondern auch, wie stark es sein wird. Dieser Artikel erklärt dir die verschiedenen Möglichkeiten, die du hast, um dein Weed zu trimmen und ist zeitgleich eine Anleitung, um es gut zu machen.
Trocken-Trimmen oder Nass-Trimmen?
Du kannst aus zwei verschiedenen Optionen wählen. Die Knospen können vor (d.h., wenn sie nass sind) oder nach dem Trocknungsprozess getrimmt werden. Entscheidend ist deine Vorliebe, denn es gibt weder richtig noch falsch – beide Möglichkeiten funktionieren.
Es ist definitiv einfacher, deine Knospen im nassen Zustand zu trimmen, da die Blätter dann perfekt abstehen und sie es dir somit einfacher machen, sie abzuschneiden. Nachdem sie getrocknet sind, rollen die Blätter sich ein. Somit ist es schwieriger, die Knospen so perfekt zu trimmen, wie es im nassen Zustand möglich ist.
Die meisten Anbauer, welche Trocken-Trimmen, entfernen die größten Blätter zumindest im Vorfeld immer mit den Fingern. Wenn du auf eine perfekt aussehende Knospe wert legst, ist das Nass-Trimmen die beste Option. Da die Konzentration des sich in der Marihuana Pflanze befindenden THCs in der Knospe am höchsten ist, geht beim Trimmen der Blätter nichts davon verloren. Kiffer sind der Meinung, dass die Blätter für den Hals und die Lungen zu rau sind. Daher ist es besser, so viele Zuckerblätter wie möglich zu trimmen.
Allerdings geben die Zuckerblätter dem Weed sein deliziöses, klebriges Aussehen – genau das, was wir an Ganja so sehr lieben. Durch ihren hohen Anteil an Trichomen enthalten sie ebenfalls einen hohen THC-Anteil. Daher trimmen einige Anbauer ihre Knospen erst nach dem Trocknungsprozess und achten darauf, die Zuckerblätter intakt zu halten. Im trockenen Zustand ist es so oder so beinahe unmöglich, die Zuckerblätter zu entfernen, ohne dabei die Knospe zu zerstören.
Egal, für welche Methode des Trimmens du dich entscheidest – sie haben beide ihre Pros und Contras. Du kannst mit verschiedenen Ernten und verschiedenen Sorten herum probieren. Wichtig ist, dass du das Trimmen gewissenhaft ausführst, um ein gut aussehendes Tütchen Grünes zu erhalten.
Trimmen wie ein Profi
Wenn du das erste Mal anbaust, tu dir selbst einen Gefallen und trimme deine Knospen, während sie nass sind. In diesem Zustand ist es wesentlich einfacher zu erkennen, was und was nicht getrimmt werden muss. Sei kein Faulpelz und trimme deine Knospen, sobald du sie gepflückt hast.
Benutze fürs trimmen auf jeden Fall andere Scheren – solche, die du benutzt, um die Äste abzuschneiden, sind fürs Trimmen ungeeignet. Denn hierfür brauchst du spitzere Scheren, die dir ein präzises und feines Trimmen ermöglichen. Du kannst eine Gartenschere verwenden. Schneide keine Äste ab, die du an dem Tag nicht trimmen kannst. Belasse sie besser für einen weiteren Tag an der Pflanze, wenn es sein muss.
Um deine getrimmten von deinen ungetrimmten Ästen zu trennen, kannst du jedes nicht absorbierende Material verwenden. Ob du Plastik oder Metall benutzt, liegt ganz bei dir. Wichtig ist ein guter Stuhl.
Das Trimmen kann einige Stunden sowie viel Geduld benötigen. Auf dem Boden oder auf einem ungemütlichen Stuhl zu sitzen ist einfach unbequem. Lade deine Freunde ein und leg gute Musik auf. Auf jeden Fall solltest du Gummihandschuhe tragen!
Sonst wirst du das klebrige Cannabisharz an deinen Fingern haben und es lediglich mit Alkohol abrubbeln können. Und pass auf, dass du das Harz nicht in die Augen bekommst, da es zu Irritationen führen kann. Einige Menschen bekommen sogar einen vorübergehenden Ausschlag, wenn sie frisches Cannabis berühren.
Du beginnst damit, mit deinen Fingern die Fächerblätter von deinen Knospen abzuzupfen. Diese Blätter haben einen Stamm, somit kannst du sie leicht abzupfen. Da diese Blätter einen niedrigen THC-Gehalt verfügen, könntest du sie getrost wegwerfen. Allerdings nicht sie nicht komplett nutzlos.
Nachdem du alle diese für Marihuana charakteristischen Blätter abgezupft hast, wirst du nur noch die Knospen samt einiger kleiner Blätter übrig haben. Diese kannst du normalerweise nicht an ihrem Stamm abschneiden, da ihr Stamm irgendwo in der Knospe verschwindet. Dies sind die Zuckerblätter und einige Anbauer belassen sie an den Knospen, da sie über einen recht hohen THC-Gehalt verfügen. Nichtsdestotrotz trimmen einige Anbauer diese – für das weiche Rauchgefühl – ebenfalls.
Um diese Blättchen aus den Knospen zu entfernen, kannst du eine spitze Schere oder eine Pinzette verwenden. Trimme die heraus stehenden Zuckerblätter allerdings vorsichtig ab, schließlich willst du die Knospen ja nicht zerstören. Nachdem das Trimmen beendet ist, wirst du beinahe rund geformte Knospen haben, welche sich immer noch an ihrem Ast befinden. An diesem hängst du sie nun zum Trocknen auf.
Nachdem du das Trimmen beendet hast, wirst du einiges an Pflanzenmaterial übrig haben. Wirf die Blätter nicht weg – du kannst sie für andere Cannabis-Zwecke verwenden. Deine Schere und Finger (oder Handschuhe) werden ebenfalls von dem klebrigen Harz bedeckt sein. Wirf dies ebenfalls nicht weg. Es ist Hash und kann verdampft, geraucht oder in Cannabis-Nahrungsmitteln verwendet werden.
Sei geduldig mit dir selbst, wenn es dein erstes Mal ist. Deine Knospen in die perfekte Form zu bekommen, wie du sie aus Coffee Shops oder Apotheken gewohnt bist, wird einiges an Zeit brauchen. Mit jeder Ernte wirst du mehr Erfahrung sammeln. Das Trimmen ist der Teil des Marihuana-Anbaus, der am meisten Aufmerksamkeit braucht, um das extrem feine Endprodukt zu produzieren. Wenn es erst einmal in dein Blut übergegangen ist, kann das Trimmen schon beinahe therapeutisch sein!
viel Geschreibsel für wenig Info