Wie man Cannabis-Kapseln herstellt

Wie man Cannabis-Kapseln herstellt

Es gibt viele Varianten, Marihuana zu konsumieren und einige leben gesundheitsbewusster als andere. Wenn du zu den Personen gehörst, die Marihuana für Ihre Gesundheit nehmen und um sich wohlzufühlen, ist dieser DIY Artikel genau das richtige für dich. Du lernst, mit Hilfe der Materialien, die du zu Hause hast und mit der Marihuanasorten, die du bevorzugst, deine eigenen Cannabiskapseln herzustellen.

Zu den zahlreichen Einnahmeformen von Cannabis gehören auch Hanfkapseln. Dieser Artikel zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine eigenen kleinen Kapseln aus Hanföl herstellen kannst. Weshalb aber solltest du aber überhaupt Interesse daran haben, Hanfkapseln zuzubereiten? Nun, weil es eine Art Wunderpille ist und genauso einfach ist, wie einen Haschbrownie zu essen oder Cannabis zu verdampfen, allerdings ist es viel konzentrierter und stärker. Du kannst deine Cannabis-Kapseln letztendlich so stark machen, wie du willst.

Die orale Einnahme von Marihuana ist vermutlich die schonendste Einnahmeform für die Gesundheit, und die Einnahme von Cannabiskapseln führt sogar zu einer Reihe von Gesundheitsvorteilen. Außerdem ist es eine sehr diskrete Form der Einnahme, wenn du deinen Konsum verschleiern musst. Es gibt kein Zubehör, das du zur Einnahme brauchst, und es gibt keinen verräterischen Qualm. Die orale Einnahme führt außerdem zu einer länger anhaltenden Wirkung als bei den meisten anderen Einnahmeformen. Es ist die ideale Form, Marihuana einzunehmen, wenn der Grund für die Einnahme in der Behandlung von Schmerzen besteht, da die Wirkungsdauer bei der Behandlung von Schmerzen zentral ist.

Wie man Cannabis-Kapseln herstellt

Die Kapseln werden durch das Aufbrühen und Kondensieren der Blüten, kief oder hash in Kokosnussöl hergestellt.  Das so gewonnene, konzentrierte Öl wird in die Kapseln gefüllt und ist dann fertig für den Konsum. Der Körper bekommt bei der Einnahme des Kokosnussöls ebenfalls zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Die Verarbeitung deines Marihuanas zu Kapseln auf Kokosöl-Basis ist also ein sehr bewusster Weg, die gesundheitlichen Vorzüge beider Naturprodukte für dich zu nutzen.

Cannabinoide, Kokosnussöl und Laurinsäure

Eine Cannabiskapsel einzunehmen, statt Hasch zu rauchen, ist eine viel empfehlenswertere Einnahmeform, insbesondere wenn Marihuana therapeutisch eingesetzt werden soll. Darüber hinaus ist es so, dass die Leber ein Kokosnussöl-Konzentrat viel besser und schneller verarbeiten kann. Zwar sind THC und andere Cannabinoide in Wasser nicht löslich, in Fett allerdings schon, und Kokosnussöl wird verwendet aufgrund der positiven Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind ebenfalls gut für deinen Körper, sie sind ein hervorragendes Bindemittel für alle möglichen medizinisch wirksamen Stoffe der Hanfpflanze.

Kokosnussöl hat zahlreiche weitere gesundheitliche Vorteile. Es enthält Fettsäuren, die ansonsten nur selten in der Natur vorkommen und dem menschlichen Körper sehr gut tun. Kokosnussöl ist auch reich an Laurinsäure, die selbst in vielen Medikamenten aufgrund seiner heilenden Wirkungen zum Einsatz kommt. Sie wird zur Behandlung von Infektionen und Viruserkrankungen, Erkältungen und Grippe eingesetzt. Sogar bei der Behandlung von Bronchitis und Pilzerkrankungen kommt Laurinsäure zum Einsatz.

Cannabis hingegen kann zur Behandlung zahlreicher Dinge verwendet werden. Die enthaltenen Cannabinoide, einschließlich des THC, sind wirksam bei Epilepsie, Krebs, Schmerzen und Angstzuständen, um nur einige zu nennen. Unterschiedliche Sorten sind für unterschiedliche Erkrankungen vorteilhaft, und du kannst dir für die Zubereitung deiner Kapseln deine Sorte dementsprechend aussuchen. Du kannst diese Methode auch dazu verwenden, Hanfkapseln aus unterschiedlichen Sorten anzufertigen.

Das Lösen von Cannabis in Kokosnussöl ist also eine sehr gesunde Sache für deinen Körper, und du musst dafür nichts rauchen oder schmecken. Der Körper kann das Hanf so leicht aufnehmen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile für sich nutzbar machen.

Die Zubereitung

Denke daran, dass du jede Hanfsorte dafür benutzen kannst, die dir gefällt, und du kannst so viel nehmen, wie du möchtest. Das folgende Rezept ist daher nur eine Vorlage, die Maßeinheiten sind 1,5 g Marihuanablüten oder 1 g Haschisch. Daraus gewinnst du 12 Kapseln.

Wenn du dieses Rezept verwendest, reicht 1 Kapsel für die Linderung starker Schmerzen. Zwei Kapseln haben für 4 bis 6 Stunden einen sehr starken Effekt auf den regelmäßigen Konsumenten. Drei Kapseln verursachen eine extrem starke Wirkung und eine solche Dosierung wird nicht vor einem Abendessen oder vor der Arbeit empfohlen. Denke daran, dass das THC durch die Extraktion in das Kokosnussöl extrem wirksam wird, und dass du sehr viel Marihuana zu dir nimmst.

Was du dazu brauchst:

  • Einen Schongarer
  • Kapseln der Größe 00 aus Gelatine. Kauf so viele, wie du zubereiten möchtest
  • Einen Eierbecher aus Metall
  • Einen Teelöffel
  • Eine Pipette oder eine Spritze zur Befüllung der Kapseln
  • 1,5 g Hanfblüten ohne Stängel und Samen (oder 1 g Haschisch)
  • 7 g oder 1 1/2 Teelöffel Kokosnussöl
  • Wenn du keinen Schongarer hast, du kannst du auch einen Topf benutzen. Es geht im Wesentlichen um den Extraktionsvorgang. Kochst du zu heiß, kannst du Wirkungsstärke durch Verdunstung verlieren. Kochst du es auf zu niedriger Temperatur, löst du nicht alle Cannabinoide aus den Blüten. Wenn du erfolgreich bist, hast du statt 1,5 g, also etwa zwei Joints, etwa 12 ebenso wirksame Einheiten.

Und so geht’s

Fülle das Öl in den Eierbecher aus Metall. Wir empfehlen den Eierbecher, da 7 g Kokosnussöl und 1,5 g Cannabis nicht sonderlich viel Platz brauchen. Da Schongarer und Pfannen recht groß sind, ist es besser, etwas Kleineres für die Zutaten zu verwenden.

Stell deinen Eierbecher in den Schongarer. Schongarer verfügen in der Regel über eine niedrige Einstellung wie 80-90°C. Lass das Kokosnussöl schmelzen, und gib dann deinen Hanf dazu. Schongarer haben in der Regel einen Timer und halten die Temperatur selbständig. Du brauchst also nur die Temperatur und die Zeit einstellen und kannst dann etwas anderes tun. Lass die Blüten etwa 2 Stunden darin, Haschisch für 1 Stunde.

Wie man Cannabis-Kapseln herstellt

Wenn du einen Topf benutzt, füllen ihn zu 3/4 mit Wasser. Stell deinen Eierbecher (oder eine Schale) auf das Wasser, so dass er schwimmt. du solltest den Becher oder die Schale mit einem Deckel abdecken, um den Verlust von THC durch Verdunstung zu verhindern. Gib deine Blüten hinzu, sobald das Öl geschmolzen ist, und lass das Ganze während der oben beschriebenen Zeit köcheln.

Lass dein Öl ein paar Minuten abkühlen, bevor du es in die Kapseln füllst, da du sonst Gefahr läufst, die Kapsel zu schmelzen. Nutze eine Spritze oder eine Pipette und verteile das Öl auf die 12 Kapseln. Drücke so viel Öl wie möglich aus dem Blütenrest, und hole auch die restlichen Tropfen aus dem Becher. du kannst den Rest der Mixtur auch in den Kühlschrank tun und das übrige Fett am Folgetag auskratzen, wenn es momentan noch zu schwer herauszubekommen ist. Deine Kapseln sind jedoch sofort einsatzbereit!

Comments

4 Kommentare zu „Wie man Cannabis-Kapseln herstellt“

    1. Lovemetender

      Damit die Wirkstoffe nicht verloren gehen am besten dunkel, kühl und trocken lagern. Keller oder Kühlschrank. Da die kapseln öl beinhalten, ist kühl besonders wichtig. Öl wird irgendwann ranzig. Einige Wochen bis Monate sollte es haltbar sein, je nachdem wie frisch das Öl ist.

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Autor

  • Author_profiles-WSS-Emma Ryte

    Emma Ryte

    Ich bin in Deutschland geboren, habe während meiner Kindheit in England gelebt und meine High-School-Jahre in den USA verbracht. Meine Eltern sind mehr oder weniger Hippies, und deshalb hatte ich die Möglichkeit, mich frei zu entscheiden und meiner Leidenschaft für die Cannabispflanze nachzugehen. Meine Liebe zum Schreiben folgte bald danach. Durch das Schreiben über das Thema Cannabis habe ich viel über die Nutzung, den Anbau, die gesundheitlichen Vorteile und die industrielle Nutzung der Pflanze gelernt und teile dieses Wissen gerne! Ich besuche Amsterdam so oft wie möglich und schätze die Atmosphäre dort sehr, vor allem wenn es um Cannabis geht. Das motiviert mich dann, neue Dinge auszuprobieren, und ich erfahre auch viel über die Entwicklungen in der Branche. Könnte ich mir eine Person wünschen, mit der ich etwas rauchen möchte, wäre das Stevie Wonder. Ich liebe es, zu seiner Musik zu entspannen und high zu sein, und ich würde ihn gern einmal treffen!
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