Entgegen der weit verbreiteten Annahme muss der Marihuana-Anbau kein teures Hobby sein. Mit der richtigen Aufmerksamkeit und ein wenig Muskelschmalz kannst du dein Cannabis mit einem kleinen Budget anbauen, da viele Ausgaben überflüssig sind. Konzentriere dich einfach auf die wichtigen Dinge – dieser Artikel erklärt dir, was du für den Gras-Anbau wirklich brauchst, und hilft dir, deinen Geldbeutel zu schonen.
Eine Online-Recherche hat ergeben, dass die Anschaffung der Anbau-Ausrüstung allem Anschein nach in die Hunderte bis Tausende geht. In Wirklichkeit kannst du allerdings getrost auf die Anschaffung einiger Dinge verzichten, ohne dass die Qualität deines Endproduktes darunter leidet. Wenn du ein Anbau-Neuling bist, macht es Sinn, mit einem kleinen Budget anzufangen, um dann deine Anlage Schritt für Schritt zu erweitern. Dies bedeutet, dass du mehr Zeit in den Aufbau oder in die Pflege der Dinge investieren musst, allerdings bedeutet dieser zeitliche Mehraufwand, dass die Qualität deines Endproduktes trotz des kleinen Budgets gut sein wird.
Die Idee ist, bei dem Versuch, Geld zu sparen, deine Ernte nicht zu ruinieren, denn das würde dich davon abhalten, erneut anzubauen. Du wirst ein wenig Zeit, Geld und Energie investieren müssen. Nichtsdestotrotz muss es weder kompliziert noch sehr teuer sein. Daher haben wir eine Liste der Dinge zusammengestellt, die du brauchst, wenn du drinnen Anbauen möchtest. Sie hilft dir, deine Ausgaben aufs Nötigste zu reduzieren.
Beginnen wir mit den billigen Cannabis-Samen
Wir sind dafür bekannt, dass unsere Samen unschlagbar günstig und dabei von hoher Qualität sind. Mit dem Samen beginnt alles und während es möglich ist, eine Ernte, die mit dem Anbau eines guten Samens begann, zu ruinieren, ist es unmöglich, eine gute Ernte auf der Basis eines schlechten Samens zu erzielen.
Es gibt Samen, die wir Anfängern empfehlen: Wir haben unsere Cannabis-Sorten für Anfänger sorgfältig ausgewählt: sie sind einfach anzubauen, robust genug, um dir die häufigsten Fehler, die jeder Anfänger macht, zu verzeihen und sind vor allem eins – billig.
Andere Möglichkeiten sind unsere feminisierten Samen , welche es dir erlauben, das Geschlecht deines Gartens zu kontrollieren, oder solche Sorten, die dir eine hohe Ernte – und das gleich beim ersten Mal – garantieren. Wir verkaufen ebenfalls autoflowering Samen die dir genau den Teil des Gärtnerns abnehmen, welcher für Anfänger schwierig sein kann. Entscheide dich für die für dich richtigen Samen – du wirst es dir selbst danken!
Draußen anbauen
Eine einfache Methode, um die Kosten, die mit dem Anbau verbunden sind, zu vermeiden, ist, dein Marihuana draußen anzubauen. Wenn das Wetter und deine Nachbarschaft es dir erlauben, draußen anzubauen, gibt es wirklich keine billigere Art und Weise des Anbaus. Wenn du draußen anbaust, investierst du lediglich in Samen, Erde und Nährstoffe (und, solltest du sie benötigen, vielleicht ebenfalls in Blumentöpfe). Mutter Natur kümmert sich um den Rest.
Drinnen anbauen: Improvisiere mit deiner Anbaufläche
Obwohl es auf dem Markt viele Hightech-Boxen und Anbausysteme zu kaufen gibt, sind sie absolut unnötig, um eine gute Ernte zu produzieren. Du kannst hierfür ganz einfach einen Schrank benutzen, denn du nicht verwendest. Du kannst auf sämtlichen Schnickschnack verzichten, um Marihuana anzubauen – du musst nur den Trick kennen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick kannst du sogar eine Anbaufläche bauen, die genau die Größe besitzt, die du brauchst. Sie benötigt lediglich Platz für deine Pflanzen, eine Glühbirne und Ventilatoren. Und wenn du richtig Geld sparen möchtest, verzichtest du auf die Ventilatoren und bohrst einfach einige Löcher für die Belüftung und voila! Schon hast du eine Anbaufläche.
Eine Indoor-Anbaufläche verfügt meistens im Inneren über ein lichtreflektierendes Material, welches teuer in der Anschaffung ist. Du kannst die Innenwände deiner Anbaufläche ganz einfach weiß streichen, was nicht nur einen guten Effekt besitzt, sondern auch Geld spart, da weiße Farbe billig in der Anschaffung ist. Des Weiteren besteht ebenfalls die Möglichkeit, Rettungsdecken zu kaufen. Diese sind billig in der Anschaffung und extrem reflektierend. Du musst lediglich die Anzahl kaufen, die du benötigst, um deine gesamte Anbaufläche zu bedecken. Wenn du Decken verwendest, benötigst du definitiv einige Ventilatoren, um die Temperatur niedrig zu halten. Und bitte, denke nicht, dass es eine intelligente Idee wäre, ein Feuer zu entfachen, um die gut aussehenden Feuerwehrmänner nach ein paar gratis Decken zu fragen ;).
Low-Budget-Möglichkeiten für: die Ventilation
Okay, Abluftventilatoren können teuer sein, allerdings benötigt jede Indoor-Anbaufläche einen solchen. Um ehrlich zu sein, wird dein Anbau sonst scheitern. Sei also in der Anschaffung eines guten Ventilators nicht zu geizig. Du kannst ihn ja auch gebraucht kaufen und wenn er von guter Qualität ist, wird er dir für viele Jahre gute Dienste leisten. Und den Karbonfilter, den du brauchst, um den Geruch deines Indoor-Anbaus unter Kontrolle zu halten, kannst du ganz einfach selbst bauen.
Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit unter Kontrolle zu halten ist extrem wichtig, daher braucht dein Anbausystem ein gutes Thermo-Hygrometer. Hiermit kannst du sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit messen und unter Kontrolle halten.
Low-Budget-Möglichkeiten für: das Licht
Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du die Befestigung für die Glühbirnen selbst bauen, und wenn nicht, sind die Gebrauchten wesentlich billiger als die Neuen. Das Gleiche gilt für Reflektoren und selbst wenn du nur einen hast, ist das schon besser, als gar keinen zu haben. Verwende allerdings keine gebrauchten Glühbirnen, da sie nicht so stark sind, wenn sie einmal verwendet wurden. Selbst wenn du Geld sparen musst, solltest du immer neue Glühbirnen verwenden.
Du wirst mit Erde anbauen
Glaube nicht, dass du als Anfänger mit dem hydroponischen System beginnen wird. Dies gilt ebenfalls, wenn du mit einem kleinen Budget arbeitest. Erde ist nicht nur die einfachste Basis, um Gras anzubauen, sondern auch die Pflegeleichteste. Und sie ist billig in der Anschaffung. Wenn du dich dafür entscheidest, in teure Erde zu investieren, kannst du wiederum bei der Anschaffung der Nährstoffe, die die Pflanze in der ersten Wachstumsphase benötigt, sparen.
Die Nährstoffe
Wenn du dich dafür entschieden hast, richtig gute Erde zu benutzen, kannst du schon mal auf einige Nährstoffe verzichten. Eine Erde von hoher Qualität spart dir also nicht nur Zeit, sondern auch Arbeit und Geld, da sie deine Pflanze mit vielen Nährstoffen versorgt. Wenn deine Pflanze in einem Moment einen Nährstoffmangel aufweist, wirst du in der Lage sein, herauszufinden, welchen Nährstoff sie zu diesem Zeitpunkt benötigt.
Auch wenn es nicht von allen empfohlen wird, kannst du in deiner lokalen Gärtnerei Nährstoffe kaufen. Stelle hierbei allerdings sicher, dass du etwas kaufst, was für essbare Pflanzen verwendet werden kann, schließlich willst du keine Chemie in deinem Körper. Die Nährstoffe sollten reich an Nitrogen, Kalium und Phosphor sein.
Alternativ gibt es spezielle Nährstoffmischungen für Marihuana, aber diese können teuer sein. Sie enthalten ebenfalls einige Inhaltsstoffe, die überflüssig sind, oder die du zu Hause ganz einfach selbst herstellen kannst.
Die Grenze ist in deinem Kopf!
Es ist ganz einfach: sei kreativ. Du kannst deine Knospen auf Küchenregalen trocknen, sie in Glasbehältern wie leere Honiggläser aufbewahren und einen alten Ventilator für die zusätzliche Luftbewegung benutzen. Bevor du etwas Neues kaufst, solltest du eine Liste all der Dinge anlegen, die du brauchst. Dann schau dich erstmal um, benutze deine Kreativität oder frage Freunde. Sie werden sicher glücklich sein, mit dir zu rauchen, nachdem sie dir etwas geliehen haben.